Vom Flachland in die Pyrenäen

Shownotes

In dieser Episode entführen wir dich mitten in die Pyrenäen – raus aus dem Studio, rein ins Abenteuer! Wir berichten von ungeplanten Herbergen, freundlichen Basken, euphorischen Kindern und der einzigartigen Atmosphäre auf dem Camino de Santiago. Während wir Höhenmeter sammeln und mit Pannen kämpfen, reflektieren wir über Komfort, Gruppendynamik und die Faszination des Radreisens.

Zurück im Studio erhältst du Einblicke in die letzten Etappen, feierst mit uns die Erfolge der 15-Minuten-Stadt und hörst, was wirklich nötig ist, um Städte lebenswerter zu machen. Am Ende gibt’s Ausblicke auf neue E-Bike-Modelle und Community Rides. Steig mit uns aufs Rad – es wird persönlich, humorvoll und inspirierend!

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00:00:04:

00:00:11: Bei denen eigentlich... So was hatten wir noch nie, oder?

00:01:14: Dass wir nicht im Studio, sondern dass wir so... und er hat doch unterwegs, waren wir schon mal, aber irgendwie so wie jetzt draußen in der Natur.

00:01:20: Hinter der Hecke.

00:01:21: Hinter der Hecke.

00:01:22: Die Aufnahme hinter der Hecke, ganz geil.

00:01:25: Ja.

00:01:27: Wir sind jetzt in den Pyrenäen und wir wollten dich ja live mitnehmen in die Pyrenäen.

00:01:31: Genau, heute ist jetzt so der zweite Tag, also der zweite Radfahrttag, den wir hatten.

00:01:36: Und wie fühlst du dich, Thorsten?

00:01:39: Ganz gut eigentlich, also fantastisch würde ich sagen.

00:01:41: Also die Herberge und das hier ankommen in Espinall, das war ein bisschen abenteuerlich, weil wir eine falsche Herberge gebucht hatten.

00:01:48: Also es war sowieso schon abenteuerlich, weil wir sind ja mit einer Gruppe von zwölf Leuten unterwegs und die haben eben so ein bisschen die Ansprüche, gute Hotels am besten auch Einzelzimmer zu haben.

00:01:58: Und für heute hatten wir schon so eine Pilgerherberge gebucht, aber... Die Krönung war, dass wir auch noch die Falsche gewucht haben und die ist jetzt von hier noch dreißig Kilometer entfernt.

00:02:07: Und in diesem Ort haben wir jetzt auch eine bekommen.

00:02:09: Ja, also man muss sagen, wir haben echt alle gedacht, wir müssen dreißig Kilometer zurückfahren mit achthundert Kilometer, um sie morgen wieder nochmal wieder zusätzlich zu fahren.

00:02:18: Aber es hat alles geklappt und ich finde ja tatsächlich auch, ich habe mir unter so einer Pegahütte was ganz anderes vorgestellt.

00:02:24: Das ist im Grunde wie eine Jugendherberge.

00:02:26: Ja, also das ist ein Schlafsaal mit zwölf Betten und da sind wir jetzt alle zwölf drin.

00:02:30: Wir sind zu zwölf.

00:02:31: gerade ganz zufällig.

00:02:33: Ja, das ist jetzt also richtig groß am Komfort, ist das nicht?

00:02:36: Aber die Duschen waren warm, das Wasser war gut.

00:02:39: Also...

00:02:40: Komfortabler als eine Bushaltestelle, das weiß ich auch

00:02:41: schon.

00:02:43: Also das Hotel dieser Herberg ist also komfortabler als eine Bushaltestelle.

00:02:47: Das sind die Vergleichen, mit denen das jetzt schon standhalten muss.

00:02:50: Ja, lass es nochmal eben ein bisschen... Ich bin total begeistert vom Baskenland.

00:02:56: Also ich bin hier noch nie so lange gewesen.

00:02:58: Ich Also ich bin total fasziniert, wie freundlich die Leute sind.

00:03:02: Ja, also ich war noch nie hier und mir ist es auch schon aufgefallen.

00:03:05: Also ich finde ja grundsätzlich, dass die Spanier freundlicher sind und irgendwie auch im Verkehr.

00:03:11: Homaner unterwegs, aber hier ist mir das extrem aufgefallen, als wir an der Schule gestern vorbeigefahren sind.

00:03:16: Und so ganz viele Kinder oder Jugendliche angefangen haben zu applaudieren, als wir daran vorbeigefallen

00:03:20: sind.

00:03:21: Aber die standen erst auf dem Radweg und dann haben sie uns kommen sehen, sie haben Platz gemacht, sind mit ihren Fahrrädern auf der Seite und dann standen sie spaliere und haben applaudiert.

00:03:28: Also

00:03:28: sensationell.

00:03:29: In Deutschland hättest du Scheißspruch gedrückt bekommen von den Jugendlichen und hier haben die dich gefeiert wie die Menschen der Tour de France.

00:03:35: Ja

00:03:36: und dann heute sind wir über eine Autobahn gefahren.

00:03:40: über eine Autobahnbrücke unterdurch fuhr die Autobahn und da kam gerade ein Trucker an und der hat erst mal mit seiner Hupe ordentlich gefeiert und hat uns angehupt, dass er sich darüber gefreut hat, dass wir da langfahren.

00:03:53: Und so ist das irgendwie die ganze Zeit.

00:03:54: Jeder fährt hinter der Gruppe, wartet ab bis er wirklich vorbeifahren kann, fährt nicht auf unserer Straßenseite, nutzt die ganze andere Seite, also es ist wirklich ganz anders.

00:04:04: Und auch die Pässe, also ich meine ich bin ja mit euch schon die Alpen hochgefahren und das war viel stressiger, weil du bist, du quälst dich damit, weiß ich nicht, acht Kamer hat den Pass hoch und in den Alpen war das so, dass die Leute echt an dir vorbei gerast sind, teilweise knapp und hier bleiben die wirklich in den Serpentinen hinter dir.

00:04:22: und sind total entspannt und du denkst, du hast schon schlechtes Gewissen und du denkst, du musst jetzt irgendwie rein treten, damit der Mensch hinter dir ein bisschen schneller oben ist, aber völlig easy.

00:04:31: Ja, also das war total easy.

00:04:33: Wir waren am ersten Tag, sind ja in Bilbao gelandet und Bilbao noch im Guggenheim Museum, das fand ich auch wirklich faszinierend, ich war ganz begeistert.

00:04:41: Gerade von den Stahlskulpturen, die haben mich schon wirklich gut abgeholt.

00:04:47: Und in Bilbaro musste ich das Auto holen.

00:04:50: Das ist zweihundert Meter vom Hotel weg gewesen.

00:04:52: Und ich bin zum Auto gelaufen, bin von drei Leuten angesprochen worden.

00:04:57: Ob ich ihnen helfen könnte oder irgendwie so.

00:04:59: Also das war... Es ist irgendwie alles anders hier.

00:05:01: Ja.

00:05:02: Jetzt kommen wir hier mal so richtig in die Pyrenäen rein.

00:05:05: Also wir sind jetzt da, heute Pilgerstätte.

00:05:07: Wir sind auf dem Camino de Santiago de Compostela.

00:05:12: Also das ist so typisch jetzt an der Grenze von Frankreich.

00:05:16: Morgen sind wir in Edjo und dann sind wir auch so richtig drin in den Pyrenäen.

00:05:20: Bis jetzt war es ja eher nur so ein bisschen Vorgeschmack.

00:05:22: Aber schon mal sehr, sehr schön, oder?

00:05:23: Also ich sage mal so Vorgeschmack mit zwei tausend, einhundert Höhenmetern.

00:05:27: Ich weiß ja nicht, was dann noch die Pyrenäen zu bieten haben.

00:05:30: Königstappe wird schon noch kommen.

00:05:32: Also bleibt dran.

00:05:33: Wir nehmen dich mit auch in die nächste Tage und dann schauen wir mal, was da noch so kommt.

00:05:38: Ja, ich bin auf jeden Fall sehr gespannt.

00:05:39: Bisher.

00:05:39: Also der zweite Tag gefällt mir schon richtig gut.

00:05:41: Gestern, der erste Tag, ein bisschen Verkehr aus der Großstadt raus.

00:05:45: Aber heute ist das ja wirklich malerregierend.

00:05:48: Malin, wie mit der Etappe fahren wir heute eigentlich?

00:05:51: Oh, ich musste gestern schon halt überlegen.

00:05:53: Gestern war Ruhetag, also wir sind ja draußen mal ein bisschen Rad gefahren und dann habe ich erst geschrieben dritte Etappe, aber das war falsch, das war gestern schon die vierte.

00:06:01: Ich wollte sagen, heute ist die fünfte, würde ich sagen.

00:06:03: Heute ist genau, heute ist die fünfte und damit haben wir schon mehr als die Hälfte geschafft.

00:06:06: Krass, oder?

00:06:07: Irre.

00:06:08: Es geht wie im Fluh vorbei und tatsächlich manchmal fliegen wir auch die Berge runter, oder?

00:06:13: Ja, heute im Basten sind wir das Wortes.

00:06:15: Das war wirklich, wirklich schnell ging das heute bergab.

00:06:18: Ja, ich hatte Top Speed irgendwie eighty-three und du hast mitten in dieser schnellen Abfahrt einen Platten gehabt, glaube ich.

00:06:23: Ja, da hatte ich mir ein bisschen die Sause.

00:06:25: Also ich wollte auch auf eighty.

00:06:26: Ich werde auch hingekommen.

00:06:27: Also ich war wirklich ganz vorne dabei bei Peter am Windschatten.

00:06:31: Das ging richtig steil bergab und ich war so bei seventy-fünf und dann hörte ich nur PENG.

00:06:38: Und dann ist mir hinten, bin ich aufgesetzt, auf der Felge gefahren und hab gedacht, das ist...

00:06:42: Haben wir ja aber schnell gefixt, da konnten wir weiter.

00:06:44: Also, ich fand heute wieder ein wunderschöner Tag.

00:06:47: Das war eine ganz, ganz lange Anstieg, der so auf so einer breiten Straße war.

00:06:50: Das war das Einzige, was mir nicht so richtig gefallen hat.

00:06:52: Aber ansonsten, wir sind jetzt in Castillon de Source, mitten im Herzen der Pyreneen, würde ich sagen.

00:06:57: Ja, genau.

00:06:58: Wobei, ich muss ja sagen, dieser steile Anstieg, den wir da hatten, also das war ja, was wir gerade, das ist diese breite Straße.

00:07:05: Den wussten wir ja schon als knackigen Berg, was da kommen könnte.

00:07:10: Und ich muss gestehen, ich fand die nicht so schlimm, wie ich ihn mir ausgemalt habe, weil diese lange Straße, die ging zwar immer irgendwie gerade aus, aber ich hatte nie das Gefühl, dass mein Tacho hat angezeigt, elf Prozent, zwölf Prozent Steigung.

00:07:22: Ich habe aber nach vorne geguckt und das sah für mein optisches Auge, was ja nicht wirklich berggeschult ist, sah das eher so wie fünf Prozent Steigung aus.

00:07:29: Dadurch ist mir das... Nicht so schwer gefallen.

00:07:32: Klar, es war anstrengend, aber es ist jetzt nicht so mental auf mich.

00:07:37: Bei mir hat das eher anders gewirkt.

00:07:39: Für mich war es jetzt ganz easy, weil ich irgendwie... Nur so mitgerollt bin, also ich bin nicht mit Dampfter hochgefahren, also war alles gut.

00:07:47: Aber ich fand so, dass Brutzeln in der Sonne diese breite Straße keine Seppentien, sondern einfach nur stumpf dem Berg hoch, war nicht mein Bergmusik.

00:07:56: Vielleicht als Sport so richtig mit Dampfter hoch, dass hätte sein können, dass es eine Herausforderung gewesen wäre, aber dafür war ja alles andere wieder sensationell.

00:08:07: Also ich glaube, da darf man nicht mehr vorne gucken.

00:08:09: Die

00:08:09: Schlucht am Ende war ja wohl grand... Es

00:08:12: war so viel Grandios.

00:08:13: Also ich war wirklich hin und weg.

00:08:15: Es war landschaftlich sensationell.

00:08:17: Da kam einem, also es war anstrengend, ja.

00:08:19: Aber man wurde so belohnt mit diesen ganzen Ausblicken.

00:08:22: Also ich bin durch Felsen gefahren, ich bin durch Tunnel gefahren.

00:08:27: Es war wirklich schön.

00:08:28: Also alles dabei und wenn du mal Lust hast, dann fahr doch hier mal hin.

00:08:30: Also hier kann man auf jeden Fall sehr, sehr geile Rennradurlaube machen, würde ich sagen.

00:08:34: Wahrscheinlich auf Mountainbikes haben wir jetzt ja nicht getestet und Gravel auch.

00:08:38: Wir haben auch einige Radreisende getroffen.

00:08:40: mit so Reisegepack.

00:08:43: Da habe ich schon gedacht, das ist schon Anspruchsfeld hier diese Berge oder Hügel.

00:08:47: zu erklimmen, aber geht auch.

00:08:49: Ich glaube mit E ja, dann würde ich sagen, geht das auch ganz gut.

00:08:52: Ja, also da war ich nicht neidisch, dass ich das ganze Gepäck nicht habe, muss ich sagen.

00:08:56: Aber wir haben auch viele Wanderer gesehen.

00:08:57: Also hier ist ja auch ständig irgendwie der Jakobsweg über die Pyrenäen.

00:09:01: Also ich finde das echt eine spannende Gegend hier.

00:09:03: Und ich muss sagen, ich bin auch ein bisschen stolz.

00:09:04: Ich hätte nicht gedacht, dass ich bis hierhin schon durchziehe.

00:09:07: Jeden Tag, zweitausend Höhenmeter ist ja auch schon mal eine ordentliche Leistung.

00:09:10: Also von daher, ja.

00:09:12: Und jetzt kommen wir so langsam den Mittelmeer näher, ne?

00:09:14: Genau, also wenn man jetzt auf die Asakate näher Dann sieht man auf jeden Fall schon, man hat mehr als die Hälfte der Pyramiden geschafft und das Meer kann man schon bald riechen.

00:09:23: Und wie wir in Girona ankommen und dann zum Meer runterrasen, das werden wir dir dann vielleicht schon beim nächsten Mal erzählen.

00:09:32: Zurück im Studio haben wir aber noch ein paar Etappen, die wir oder von denen wir berichten müssen, Marlene, oder?

00:09:37: Ja, irgendwie hatten wir nach der letzten Liveaufnahme noch vier Etappen, die wir bewältigt haben und ich glaube, es ist irgendwie so bei der Zieletappe untergegangen.

00:09:43: Wir waren froh, dass wir da waren und sind essen gegangen und dann ist es uns irgendwie in Gang, dann noch die letzten Emotionen einzufangen.

00:09:50: Ja, und ich habe auch ganz viele andere Sachen nicht geschafft, weil irgendwie war der Tag doch immer voll.

00:09:54: Also Frühstück, Sachen zusammenpacken, Sachen anziehen, rauf aufs Rad, Rad fahren.

00:09:59: Und dann musst du auch schon sehen, dass du dich aufs Essen vorbereitet, das erste Essen schon mal reinschaufelst, dann aufs Essen vorbereiten.

00:10:05: Dann war meistens Nacht und irgendwie sind die Tage dann verflogen, finde

00:10:09: ich.

00:10:09: Ja, das ist so.

00:10:09: Aber ich kann mich noch ziemlich gut daran erinnern, nachdem wir dann die letzte Podcastaufnahme oder die Zwischenetappe da geschafft hatten, sind wir in einem... eine Etappe gestartet, wo wir noch ein paar extra Kilometer gesammelt

00:10:22: haben.

00:10:23: Ja, weil ich den falschen Zielort eingegeben habe.

00:10:25: Ja, aber dafür fand ich das Hotel dann am Ende tatsächlich sehr gelungen.

00:10:28: Also wir mussten noch zwölf extra Kilometer fahren.

00:10:30: Berg runter.

00:10:32: Ja.

00:10:34: Also es war tatsächlich auch noch der Tag mit der, ich glaube mit der Königs-Etappe.

00:10:38: Ja, als dreitausend Höhenmeter hast du gehabt, ne?

00:10:40: Ja, genau, dreitausend Höhenmeter, zwölf extra Kilometer.

00:10:43: Was nicht schlimmer, weil sonst hätte ich die dreitausend Höhenmeter ja nicht geschafft.

00:10:45: Aber wir hatten echt ein schönes Hotel da am Ziel.

00:10:48: Also das war wirklich schön.

00:10:49: Das Hotel war so schön, dass man da noch mal hinfahren könnte und von da sternförmig auseinander fahren, glaube ich.

00:10:54: Genau,

00:10:54: schönes.

00:10:54: Da waren rundrum auch schöne Berge zum Fahren.

00:10:56: Ja, tolles Kaminzimmer mit so einem Panoramafenster, wo du auf so einen riesengroßen Berg gucken konntest.

00:11:01: sich dann auch gerade so ein Gewitter zusammen.

00:11:03: Da saßen wir noch abends und hatten den VSF-Podcast aufgenommen, das weiß ich.

00:11:07: Und das war wirklich eine schöne Unterkunft.

00:11:09: Ja.

00:11:10: Und dann sind wir aber weitergefahren und sind noch nach Girona reingekommen.

00:11:13: Das war das erste Mal, dass wir wieder so richtig Straßenverkehr hatten und eine große Straße.

00:11:17: Also so wie wir aus Bilbao raus, so sind wir auch nach Girona reingefahren, hatte ich so das Gefühl.

00:11:23: Da war nochmal richtig Verkehr, ansonsten war es ja wirklich... ... einsamste Landstraßen, oder?

00:11:27: Ja, also wir waren sehr viel für uns.

00:11:28: Ich habe auch zwischendurch gedacht, ... ... sind wir in den Pyrenäen oder sind wir irgendwie ... ... in Schottland oder Irland.

00:11:33: Also so stelle ich mir irgendwie ... ... die schottischen Berge vor, ... ... die wir da hatten.

00:11:38: Das war so am höchsten Punkt der Tour, ne?

00:11:39: Ja, genau.

00:11:39: Das war, da war es alles sehr kark, ... ... keine Bäume mehr, nur noch Wiesen und Felsen.

00:11:44: Ja, genau.

00:11:45: Fand ich auch sehr, sehr schön, ... ... war noch mal lange Anstieg, ... ... tausend Höhenmeter am Stück, ... ... oder tausend Zwarhundert, glaube ich sogar.

00:11:52: Das waren eigentlich der einzige echte Berg, den wir hatten.

00:11:56: Sonst waren es eher sehr kurze Anstiege mit drei, vierhundert Höhenmeter.

00:12:00: Ja, ich glaube bei der Königsetappe hatten wir auch Berge richtige.

00:12:03: Da haben wir auch drei ganze Berge, sozusagen relativ wenig flachere Etappe.

00:12:08: Flach war sowieso nichts, weil wir müssen mal die Daten, wir sind neunhundertsechzig Kilometer gefahren und das siebzehntausend Höhenmeter, von Flach kann da nicht die Rede sein.

00:12:17: Ne, aber was mir aufgefallen ist, wir hatten halt auf viele Etappen oder zwischendurchmal Etappen, das waren dann eher so kleine Hubbel im Höhenprofil, würde ich mal sagen.

00:12:24: Jetzt

00:12:25: wird's die Größenbahn sein.

00:12:26: Nein, aber das war jetzt nicht so, bei der Königsetappe hatten wir zwanzig Kilometer Anstieg am Stück, tausend Höhenmeter.

00:12:32: Da war das dann eher so, dann hattest du hier mal zweihundert Höhenmeter, da mal dreihundert Höhenmeter.

00:12:36: Und das war für mich anstrengender, als mich mental darauf einzustellen.

00:12:40: So, und jetzt fährst du den nächsten zwanzig Kilometer rauf.

00:12:42: Das ist das, was einem auch oft in Stecker zieht.

00:12:44: Ja, aber Stecker gezogen hat es ja niemanden, weil alle sind ein Ziel gekommen, alle sind da, alle sind glücklich.

00:12:49: Wir sind dann ins Mittelmeer gesprungen, haben erst mal alle gebadet.

00:12:52: Alle sind mit dem Kopfsprung rein und keiner hat sich gezogen.

00:12:55: Naja.

00:12:56: Stimmt vielleicht nicht ganz.

00:12:58: Einige sind eher mit dem großen Zehn wo rein.

00:13:00: Aber egal.

00:13:01: Auf jeden Fall war es.

00:13:01: Dann haben wir noch einen schönen Abschluss gehabt.

00:13:04: Ja, genau.

00:13:05: Ich weiß noch, als wir ins Mittelmeer gesprungen sind, dann kam irgendwann später im Hotel irgendwie Engländer und haben dann gesagt, ihr seid die, ihr seid die Radfahrer, die hier reingesprungen sind und so was.

00:13:14: Genau.

00:13:15: Also man hat uns gesehen.

00:13:16: Ja, man hat uns gesehen.

00:13:18: Okay, wir sind wieder zurück und sind wieder im Tagesgeschäft und haben schon die ersten Nachrichten gelesen, glaube

00:13:24: ich.

00:13:24: Ja, genau.

00:13:25: Was war denn, ist, was ist denn da überhaupt los?

00:13:26: Ich habe gehört, Cookshafen dreht jetzt völlig durch und ist hier Fortschritt Nummer eins, fortschrittliche Stadt Nummer eins.

00:13:33: Es gibt tatsächlich eine Untersuchung und das war ganz interessant.

00:13:35: Ich hätte mich das auch vorher schon immer gerne mal gefragt, wo wir dann wohl da stehen.

00:13:41: Es gibt ja das Konzept der fünfzehn Minuten in Stadt.

00:13:45: Das ist bei der Pariser Klimakonferenz.

00:13:48: Zwei tausend fünfzehn vorgestellt worden.

00:13:50: Da gibt es ein Konzept, das Städte sehr, sehr lebenswert sind, wenn man alles immerherhalb von fünfzehn Minuten erledigen kann, und zwar zu Fuß oder mit dem Fahrrad oder dem öffentlichen Nahverkehr.

00:14:01: Und dazu gibt es jetzt auch eine Untersuchung für ganz Deutschland.

00:14:04: Landkreis weiß städteweit, also wie weit deine Stadt in der fünfzehn Minuten Stadt davon entfernt ist oder wie nah es dran ist.

00:14:12: Und Kugshafen möchtest du mir jetzt sagen, ist eine fünfzehn Minuten Stadt?

00:14:16: Ja, können wir ja noch gehalten lassen.

00:14:19: Ich weiß zumindest die genaue Zahl.

00:14:22: Wenn ich mir das ganze Deutschlandbild angucke, wir verlinken die Studie mal in den Show Notes, dann kannst du da auch selber reingucken.

00:14:29: Aber wenn ich mir so das gesamte deutsche Bild angucke, dann sind also rote Felder sind immer oder dunkel.

00:14:34: rote sind natürlich dann weit weg von der fünfzehn Minuten statt.

00:14:38: und wie jeder sich das wahrscheinlich denkt oder vermutet gibt es im Osten wirklich viele rote oder hell rote Bereiche aber eben auch so im fränkischen Raum oder im bayerischen Raum in Hessen auch ganz viel.

00:14:52: und dann zieht sich so ein Gürtel runter vom Ruhrgebiet, NRW ins Rhein-Main-Gebiet, die sind alle grün.

00:15:00: Also da ist wirklich die Infrastruktur gut.

00:15:02: Natürlich alle großen Städte, München, Berlin, Hamburg, Frankfurt, Nürnberg oder was das ich und kannst ja noch ein paar Städte nennen.

00:15:09: Die sind natürlich alle im grünen Bereich.

00:15:12: Und dann gibt es einzelne grüne Flecke, die immer mal wieder verteilt, versprengelt so in Deutschland sind.

00:15:19: Und Cuxhafen ist grün.

00:15:21: Das ist verrückt.

00:15:22: Im Landkreis Cuxhaven gibt es tatsächlich nur zwei Städte, die grün eingefärbt sind, also die diese fünfzehn Minuten Taktung halten können.

00:15:31: und da geht man von der mittleren Geschwindigkeit eines Erwachsenen aus.

00:15:35: Damit sind diese Untersuchungen gemacht worden oder damit sind sie berechnet worden.

00:15:40: Wenn man sich fragt was man alles erreichen will sind das die die wichtigen sache Sachen die man in der Stadt erreichen muss also.

00:15:46: Arztpraxen Supermärkte Restaurants Bibliotheken Schwimmbäder und sowas.

00:15:53: Und dann gibt es noch eine Gewichtung was man täglich erreichen muss hat eine höhere Gewichtung als das was man vielleicht nur alle zwei Wochen schwimmbart oder sowas erreichen möchte oder eine Bibliothek.

00:16:04: Das ist eine sehr ausgeklügelte Systeme.

00:16:06: Ich glaube, wir müssen da jetzt nicht ganz genau im Einzelnen darauf eingehen, wie das funktioniert.

00:16:11: Aber es gibt eine exakte Berechnung und dann kommt dann eine genaue Minunzahl raus.

00:16:15: Und der Sieger im Landkreis Kruxhafen ist die Stadt Otterndorf.

00:16:20: Da muss ich mal eben kurz nachlesen.

00:16:21: Mit zwölf, sieben Minuten.

00:16:26: Jetzt hast du gerade zwei Städte und Stadt Otterndorf.

00:16:28: Ich meine, so viele Städte im Landkreis Cuxhaven gibt es ja nicht.

00:16:32: Ja, dann sind es fünfzehn Minuten Dörferwände.

00:16:36: Und fünfzehn Minuten Stadt, jetzt hast du Otterndorf.

00:16:40: Ich meine, Otterndorf ist jetzt ja nicht groß.

00:16:41: Da kann ich wahrscheinlich vom Stadtzentrum bis an den Stadtrand in fünfzehn Minuten gehen.

00:16:46: Nee, ich glaube, dafür ist auch Otterndorf zu groß, um das tatsächlich zu gehen.

00:16:50: Und in Cuxhaven, glaube ich, brauchst du um ... von einer Stadtgrenze zu anderen zu gehen, wahrscheinlich anderthalb Stunden näher, als fünfzehn Minuten.

00:16:57: Und trotzdem ist Cuxhafen eine fünfzehn Minuten Stadt.

00:17:01: Man müsste mal dann jetzt genauer reingucken, wie das genau gemessen ist.

00:17:05: Aber wie gesagt, die Vorgaben sind ja klar.

00:17:07: Und Cuxhafen ist mit zwölf Komma acht auch nur unwesentlich längere Wege als Otterndorf.

00:17:15: Also zwölf Komma acht und zwölf Komma sieben finde ich ja schon ein ganz gutes Ergebnis.

00:17:19: Und was ich erstaunlich finde, ist, dass dann trotzdem so viele Menschen in Cuxhaven im Auto fahren.

00:17:23: Also, wenn man weiß, dass man alles Notwendige in unter fünfzehn Minuten zu Fuß oder beim Fahrrad erreicht in Cuxhaven, wozu fahre ich denn Auto?

00:17:33: Das verstehe ich auch nicht.

00:17:34: Also, vielleicht machen sehr viele Menschen einfach sehr viele unnötige Sachen.

00:17:40: Das habe ich auch schon darüber nachgedacht.

00:17:43: Vielleicht ist es einfach so, dass man glaubt, man braucht einfach so lange, dann das Auto nimmt.

00:17:49: was ja dann wahrscheinlich genauso lange dauert und dann ist man einfach dran gewohnt das auto zu nehmen und nutzt es einfach weiter.

00:17:55: aber mit dieser mit diesem beweis dass die stadt guckshafen in fünfzehn minuten statt ist was andere städte erst anstreben was ziel ist für andere städte stehen wir eigentlich schon so gut da dass man sagen könnte okay ich dann versuche ich es mal ich verzichte mal aufs auto ich guck mal wie das ist zu fuß zu gehen den Bus zu nehmen oder mit dem Fahrrad zu fahren.

00:18:13: Ist das meinst du, dass es für eine kleine Stadt wie Cuxhaven leichter ist, für eine größere Stadt wie zum Beispiel, weiß ich nicht, Bremenhafen Bremen zum Beispiel?

00:18:22: Nein, ich glaube, dass es für die größeren Städte sogar noch leichter ist, weil du in deinem... Da zählt ja gar nicht die ganze Stadt.

00:18:28: Also ich will ja nicht von Bremen Nord nach irgendwo in Süden von Bremen meine Sachen erledigen.

00:18:35: Dann brauche ich ja auch viel, viel länger.

00:18:37: Ich brauche die mit dem Fahrrad länger, ich brauche zu Fuß viel länger.

00:18:40: Und selbst im öffentlichen Nahverkehr würde ich wahrscheinlich länger dahin fahren.

00:18:44: Ich habe ja alles in den Stadtteilen vor Ort.

00:18:46: Ich glaube, da sind die Stadtteile entscheidend.

00:18:50: Die Oberbürgermeisterin von Paris hat ja die Stadt Paris umgebaut, mit dem Ziel, fünfzehn Minuten stattzuwerden.

00:18:56: Und die wird nicht fünfzehn Minuten statt, indem sie nur einen Schwimmbad in der Stadt anbietet oder einen Supermarkt, sondern du musst ja natürlich in jedem Kiez, in jedem Viertel Genügend Supermärkte haben, sodass du den Ruckzuck in fünf, sechs Minuten zu Fuß erreichen kannst.

00:19:12: Okay, das bedeutet, Cuxhaven hat sozusagen in jedem Stadtteil das schon so gut etabliert, dass du überall eine Arztpraxis, eine Kita, eine Schule oder sowas hast, wo du in fünf, zehn Minuten hin kommst.

00:19:23: Aber ich weiß auch von einigen Stadtteilen in Cuxhaven, wie z.B.

00:19:25: Ochstedt, Behrensch, Ahrensch, das sind ja schon sehr weite Speckgörte, die fahren dann ins Umland oder...

00:19:32: Ja, ich würde die als eingemeinete Dörfer sehen.

00:19:35: Auch sogar Altenwalde und Holtespangen würde ich als eingemeinete Dörfer sehen, die ja auch tatsächlich nicht in den Innenstadtgrenzen von Cuxhaven sind.

00:19:43: Also von daher ist da die Untersuchung mit Sicherheit noch ein bisschen anders zu bewerten.

00:19:48: Aber wenn du auch den näheren Ballons oder Siedlungsbereich von Cuxhaven nimmst, dann habe ich da jetzt auch so zwei, drei Stellen, wo ich weiß, dass es zum nächsten Supermarkt eigentlich eher so zweieinhalb Kilometer ist.

00:20:02: Und zweieinhalb Kilometer Bei die mittlere G-Geschwindigkeit, gerade so zu machen, würde ich sagen, aber da ist ja das Fahrrad auch wieder eine unschlagbare Sache.

00:20:10: Also das Fahrrad ist dann der Teil der Lösung.

00:20:12: Ich würde

00:20:12: gerade sagen, wenn das Fahrrad der ÖPNV und der Fußweg gezählt zu einer Fünfzehn Minuten Stadt, dann ist ja eigentlich alles safe.

00:20:17: Also, ich meine, den ÖPNV und Gucksafen ist ja jetzt immer dahin gestellt, aber zumindest mit dem Rad bist du ja dann ja tatsächlich überall schnell.

00:20:24: Beim ÖPNV müsstest du es genauer passen, dass du einsteigen kannst und losfahren kannst, sonst schaffst du es dir ganz sicher nicht in fünfzehn Minuten, aber beim Rad schaffst du es ja auf jeden Fall easy.

00:20:31: Ja.

00:20:32: Also Cuxhaven ist fünfzehn Minuten statt, wir können glaube ich stolz drauf sein, aber was auch sicher ist... Das sollte eigentlich dazu verleiten, mehr Fahrrad zu fahren, mehr aufs Rad zu steigen, mehr zu Fuß zu gehen.

00:20:43: Und seid froh, wenn ihr in Cuxhaven oder in Orttandorf wohnt, weil dann könnt ihr eigentlich alles ohne Autore ledigen.

00:20:49: Jetzt hat Cuxhaven ja echt ein bisschen was geschafft durch diese Meldung, finde ich.

00:20:52: Das ist ja schon irgendwie was, worauf man auch ein bisschen stolz sein kann.

00:20:56: Jetzt gibt es aber ja ganz viele Kommunen oder ganz viele Hörer oder Hörerinnen, die sagen, ja bei meiner Kommune, das ist ja alles noch tief rot.

00:21:03: Und wir fordern unsere Hörerinnen und Hörer ständig auf, an die Kommunalpolitik vor Ort zu gehen.

00:21:08: zu sagen, ja, sag denen doch mal, was du dir wünscht.

00:21:11: Ich weiß aber irgendwie, aber ich gehöre, du fährst jetzt ins Verkehrsministerium.

00:21:14: Wie wär's denn, wenn man dir sagt, was man sich wünscht?

00:21:18: Na, ob ich da zu Wort komme, das ist dann die nächste Frage.

00:21:21: Ja, also ganz sicher werde ich zu Wort kommen.

00:21:23: Patrick Schneider vom Verkehrsministerium, der für der Verkehrsministerat direkt eingeladen.

00:21:27: Und ich war ja schon beim Nationalen Radverkehrskongress, wo Herr Schnieder sich hingestellt hat und gesagt, wir brauchen keinen Radverkehrsbeauftragten mehr.

00:21:36: In meinem Ministerium ist Radverkehrschefsache.

00:21:39: Das nehme ich selber in die Hand.

00:21:41: Da habe ich noch so gedacht, oh, oh, oh, oh, wenn das mal keine leeren Versprechungen werden.

00:21:45: Und ja, tatsächlich hat er jetzt Einladungen rausgeschickt und ich bin für den Verband mit eingeladen worden zum Treffen im Verkehrsministerium Mitte Oktober.

00:21:57: Und ja, also wenn du irgendwie was hast, was ich mitnehmen soll, wenn du meinst, du hast eine Idee.

00:22:04: dass ich eine Forderung anbringen kann oder irgendwas mitnehmen soll ins Verkehrsministerium, was dir wichtig ist, dann schreibe uns doch einfach und dann nehme ich das natürlich mit nach Berlin und werde das da vortragen.

00:22:18: Also jetzt deine Chance, schreibe uns eine E-Mail oder schreibt hast eine E-Mail an podcast.ratontour.de und vielleicht schaffen wir das ja dann eine Forderung da irgendwie durchzubringen.

00:22:32: Nach der Landung, nach dem Pyreneen, wie viele Kilometer bist du schon gefahren bei den?

00:22:35: In den ganzen Jahr oder so?

00:22:36: Nee,

00:22:36: heute seit der Landung, also seit dem Pyreneen.

00:22:39: Nur mit dem E-Bike hier zur Arbeit.

00:22:42: Also auch nicht mehr als ich oder mehr als ich schon, aber noch kein Sport gemacht.

00:22:47: Nein, zumindest nicht mehr mit dem Fahrrad.

00:22:48: Ich habe gedacht, diese Woche kann ich auch mal mit ohne Fahrrad machen.

00:22:52: Okay, du hast aber auch die Möglichkeit am Wochenende wieder richtig Gast zu geben, denn wir haben ja den Community Ride am Sonntag und ich habe schon geguckt, es ist fantastisches Wetter angesagt.

00:23:04: Also, achtzehn, neunzehn Grad, Sonnenschein.

00:23:07: Und wir haben zwei wunderwunderschöne Strecken ausgearbeitet.

00:23:10: ... anmelden und dabei sein, würde ich sagen.

00:23:13: Ich

00:23:13: glaube, das wird grandios.

00:23:14: Ich bin ein bisschen traurig, dass ich selbst nicht dabei sein kann.

00:23:16: Ich habe schon gesehen, wie viele Anmeldungen reingekommen sind.

00:23:18: Ich glaube, das wird so eine Klassetruppe, so eine coole Tour, so eine schöne Tour ... ... mit vielen Leuten, mit vielen netten neuen Kontakten.

00:23:25: Also, ich beneide euch ein bisschen.

00:23:26: Wir müssen tatsächlich mal gucken, ob wir irgendwann mal Anmeldeschuss machen, ... ... nicht, dass wir zu viele Menschen da auf der Straße rumfahren ... ... oder beziehungsweise Straße ist ja gar nicht so viel.

00:23:34: Ich habe die Tour wirklich so gelegt, ... ... dass ganz viele Abseits der Straße geht.

00:23:39: Du kannst aber mit jedem Rad mitfahren, also wenn es nicht gerade ein Rennrad ist, das würde ich als das Ungeeignet empfinden, aber die Tour ist aufgezogen als Gravel Ride, als Community Ride Gravel.

00:23:51: Aber wenn du einen E-Bike hast mit forty, fünfzig, fünfzig mm breiten Reifen, dann bist du easy dabei.

00:23:56: Wenn du ein normales Trekkingrad hast, kannst du das mitfahren.

00:23:59: Also nicht gar nicht verzagen, einfach anmelden, du wirst viel Spaß haben.

00:24:04: Wir haben eine Tour, die etwas über siebzig Kilometer ist und einer mit hundert und knapp hundert und zehn Kilometer.

00:24:11: Die Hundertzehn ist schon ein bisschen sportlicher ausgestattet.

00:24:14: Also wenn du die fahren willst, dann mit gravel, dann solltest du sportlich fahren wollen.

00:24:22: Und die andere ist aber auch sehr gemütlich.

00:24:24: Also ich daue für die siebzig Kilometer Tour haben wir ganz locker drei Stunden eingeplant.

00:24:28: Also da merkst du schon easy going.

00:24:30: Also das wird ganz ganz locker und.

00:24:32: Es gibt viele Möglichkeiten zum Pausieren, sogar Zwangspausen, weil es drei Fährfahrten über die Orste gibt.

00:24:39: Ja, Wahnsinn.

00:24:40: Also so viele Fährten und ich weiß, dass da jede Fährfahrt für sich ganz besonders ist.

00:24:45: Also eine Tour, die man unbedingt fahren soll.

00:24:46: Ja, alles drei Museums fährt, muss man dazu sagen.

00:24:49: Also keine, die man im normalen Betrieb eigentlich fährt.

00:24:52: Jedes Mal gibt es auch Kaffekuchenmöglichkeiten einzugehören.

00:24:56: Auf jeden Fall eine tolle Sache.

00:24:58: Und jetzt müssen wir vielleicht noch mal sagen, wann und wo wir starten.

00:25:00: Genau, Sonntag geht es los, neunundviertundvierzig ist Start.

00:25:04: Es passt ziemlich genau mit den Zuganfahrzeiten aus Richtung Hamburg oder aus Richtung Cuxhaven.

00:25:10: Das heißt, du kannst mit dem Zug anreisen, bist dann definitiv pünktlich zum Start da.

00:25:15: und ja.

00:25:17: Ja, es ist der L-V, der fährt von Cuxhaven aus oder von Hamburg aus, Hamburg-Harburg, Hamburg-Hauptbahnhof, je nachdem.

00:25:27: Also die Anreise ist schon mal safe und der Bahnhof, der Zielbahnhof ist, Bahnhof Wingst.

00:25:33: Genau, es sind noch Plätze frei, also geh mal auf unsere Shownutz, auf den Link und melde dich an.

00:25:38: Und wenn du noch kein passendes Fahrrad hast, kommst du da einfach einen Tag vorher noch zum Fahrradflomarkt.

00:25:43: Stimmt, der ist ja auch noch der Fahrradflomarkt.

00:25:45: Also wenn du da kein passendes findest, weiß ich auch nicht, aber wir haben ja auch noch ein paar neue im Laden.

00:25:49: Also auf jeden Fall hast du die Möglichkeit, dir vorher noch ein neues Fahrrad zu ziehen, falls du noch nicht das perfekt passende Fahrrad dafür

00:25:57: hast.

00:25:59: Wenn du jetzt am Sonntag beim Community Ride nicht dabei sein kannst, dann haben wir aber natürlich ein Tourntipp für dich und das ist, nimm die Tour einfach mal ohne Community Ride unter die Räder.

00:26:07: Genau, du kannst dich ja auch alleine fahren und die drei Fährfahrten kannst du dann auch machen, je nachdem wie es läuft.

00:26:14: Ab Oktober musst du bei der Fähre aber anrufen und fragen, ob sie noch fahren, weil das ist dann im Winter, wird das immer weniger.

00:26:20: Also fahr dich nicht einfach im Dezember, dann ist es ziemlich sicher, dass die Fähren nicht mehr fahren.

00:26:24: Genau, also auch tiefer, dass du online wie immer in der Rad und Tour Collection bei Komot oder auf der Landing Page vom Community Ride speichert dir die Abphase nach, es lohnt sich auf jeden Fall.

00:26:34: Das Fahrrad-Highlight der Episode mit Thorsten und deinem Verkaufsexperten von Rad und Tour.

00:26:39: Macht natürlich gar nicht so viel Sinn, einfach über neue Fahrräder von Stevens zu reden, wenn die noch gar keiner gesehen hat.

00:26:44: Deswegen haben wir Videos gedreht, Madin.

00:26:46: Genau, also wir waren nicht nur in den Pyreneen, wir sind quasi gelandet und sind direkt zu Steven's Hausmesser gefahren.

00:26:51: Das ist

00:26:51: ja praktisch, wenn man in Hamburg landet.

00:26:53: Total praktisch und ich war ein bisschen überwältigt über die neue Auswahl und alle neuen Namen und alles ist irgendwie neu und da haben wir erst mal viele Videos gedreht.

00:27:02: Ja, also ich versuche im Video nochmal zu erklären, was das mit den Nummern bei den Namen so auf sich hat.

00:27:08: Die erste Zahl gibt eigentlich immer so ein bisschen die Güteklasse an, je höher die Nummer, also es gibt bis neun, umso höherwertiger ist im Prinzip auch das Fahrrad.

00:27:17: Und die zweite Zahl gibt dir so ein bisschen eine Orientierung, wenn es ein E-Bike ist, zumindestens, was für eine Akkukröße da drin ist und ob hinten eine eins oder eine zwei steht, sagt ihr aus, ob es eine Narben- oder eine Kettenschaltung ist.

00:27:31: Ja, diese ganzen Effortionen erstmal im Kopf zu kriegen, das war für mich schwierig.

00:27:35: Ich bin immer noch nicht richtig sattelfest.

00:27:37: Aber wenn ich jetzt das Elevenzer sieben Punkt vier Punkt eins nehme, dann merken wir schon mit der sieben, das ist ein hochwertiges Rad mit der vier mit dem vierhundert-Watt-Stunden-Akku und eins Kettenschaltung.

00:27:49: Und wenn du das alles zusammen hörst, dann denkst du vielleicht schon, okay, das ist bestimmt ein leichtes Rad.

00:27:53: Ja, zwanzig Kilo.

00:27:56: Ein sehr schönes, leichtes Rad.

00:27:59: Man ersetzt mit Sicherheit viele von den E-Bikes, die man bei Stevens aus der Palette kennt.

00:28:05: weil es auch mit einer etwas breiteren Bereifung ohne Fehlergabel und eben diesem herausnahmenehmenbaren Vierhundert-Wattstunden-Akko eine richtig tolle Alternative für die Stadt ist.

00:28:15: Noch nicht die Zielmarke, die mal irgendwie bei unserem letzten Podcast irgendwie, fünfzehn-sechzehn Kilo, das ist ja technisch noch nicht machbar, aber ich glaube, mit zwanzig Kilo, ich habe es in die Hand genommen, es fühlte sich wirklich toll leicht an und gefahren bin ich es auch.

00:28:28: Ja, und das fühlte ich wie ein ganz normal ausgestattetes E-Bike, ne?

00:28:33: Echt klasse, hier ist auch ein Update drauf auf die Nute.

00:28:38: Ich finde das beschleunigt gut, das zieht richtig ab.

00:28:42: Hat echt Spaß gemacht, ist eine schöne stattfeste Ausstattung ohne Display, ohne Tügelkram, einfach fahren und Spaß haben.

00:28:51: Also Elevenzer haben wir demnächst im Programm.

00:28:54: Und kennst das ja, am besten vorher einen Termin machen, dann vermessen wir dich und du machst die Probefahrt mit einem perfekt für dich eingestellten Fahrrad.

00:29:02: Also das ist unsere Empfehlung, wenn du eine Stunde Zeit machst, du das auch.

00:29:05: Genau, und ich bin nicht das Elevenzer gefahren, sondern das andere, das mit der Federgabel.

00:29:12: Das Kommuna.

00:29:13: Genau.

00:29:14: Und das fährt sich ähnlich, also klar ein bisschen komfortabler wahrscheinlich, aber vom Ding her ist es ein sehr ähnliches Fahrrad.

00:29:21: Ja, das ist sehr ähnliches Fahrrad, hat auch eine andere Farbe, aber sonst auch sehr ähnlich, ein bisschen schwerer, aber auch das wird demnächst bei uns... Farber sein und dann probier's einfach mal aus, ein bisschen mehr Ausstattung dran.

00:29:34: Auf jeden Fall sehr, sehr interessant.

00:29:35: Genau, wenn du dir jetzt noch nicht ganz vorstellen kannst, was unsere Beschreibung so zu sagen hat in Bildern, dann folge uns doch mal auf Instagram und Facebook oder YouTube.

00:29:44: Wir laden diese ganze Videoreihe von den ganzen neuen Modellen bei Stevens hoch.

00:29:48: Das wird das erste Video sein.

00:29:49: Also abonnier den Kanal, dann wirst du definitiv der erste oder die erste sein, die das Video zu sehen bekommt.

00:29:54: Ja, es sind viele kleine Videos, also dranbleiben, einfach abonnieren.

00:29:58: Dann kriegst du ja auch jedes Mal eine Nachricht, wenn ein neues Video da

00:30:01: ist.

00:30:02: Und das erwartet dich beim nächsten Mal bei Fahrrad.

00:30:04: Immer ein Teil der Lösung.

00:30:07: Nächstes Mal ist einer der größten Anbieter von Sharing Bikes dabei.

00:30:12: Jetzt kannst du dir überlegen, wer das vielleicht sein könnte.

00:30:14: Wir verraten das an dieser Stelle noch nicht.

00:30:16: Also

00:30:17: ich habe auf jeden Fall die App auf meinem Handy.

00:30:19: Okay, dann weiß ich schon ziemlich genau,

00:30:21: was das für ein App ist.

00:30:22: Das wollen wir mal festhalten.

00:30:23: Na gut, das stimmt.

00:30:24: Aber ich weiß ja, ich kenne ja den E-Mail-Verkehr.

00:30:27: Also wir haben auf jeden Fall Gäste oder ein Gast da.

00:30:30: Ich glaube, es wird auch ein ganz spannendes Thema.

00:30:32: Lass dich mal überraschen, was es nachher am Ende gibt.

00:30:35: Also ich bin auf jeden Fall sehr neugierig.

00:30:36: Ja, die Frage ist ja, ob wir uns überhaupt mit denen vertragen, weil das ist ja... Eine krasse Konkurrenz zu Fahrradhändler.

00:30:42: Sharing

00:30:42: vs.

00:30:43: Verkaufen.

00:30:44: Das wird spannend.

00:30:45: Dann wird's sehen.

00:30:46: Mal gucken, ob danach irgendwie die Fetzen fliegen.

00:31:08: Auf dem Rad denkst du nur drunterschuhe nass

00:33:00: zum

00:33:41: Bergzegencheck.

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